In den schönen und stark duftenden Blüten sind reichlich ätherische Öle. Dadurch entsteht der charakteristische Duft des Lavendel. Außerdem machen seine wertvollen Inhaltsstoffe den Lavendel zu einem wirksamen Heilkraut.
Der Frauenmantel kann als Wundkraut innerlich wie äußerlich bei Pferden angewendet werden. Er wirkt zusammenziehend und entzündungshemmend auf Haut und Schleimhaut. Zudem findet er seine Anwendung bei Magen-Darm-Problemen und zur Hormonregulierung.
In ihrer Heilwirkung für Pferde und Menschen unterscheiden sich Ackerstiefmütterchen und Wiesenstiefmütterchen nicht. Sie wirken in erster Linie harn- und schweißtreibend, blutreinigend und schmerzlindernd - aber auch stoffwechselfördernd!
Walnussblätter können bei verschiedenen Hautleiden helfen und diese lindern. Die Blätter des Walnussbaums finden bei Pferden Verwendung bei: Wunden, Entzündungen, Sonnenbrand, Haarausfall, Insektenstichen, juckenden Ekzemen u.v.m.
Die Klettenwurzel wird als blutreinigend, entgiftend, harn- und schweißtreibend beschrieben. Der hohe Inulingehalt dieser Pflanze macht ihren Einsatz auch ggf. sinnvoll bei Lebererkrankungen.
Der Ehrenpreis ist ein seit alters her bekanntes Heilkraut. Es ist ein "Wundkraut", das als innerlich stärkend geschätzt und als Brust-, Harn- und Schweißmittel eingesetzt wird.
Die Birke gilt als besonders wertvolle Heilpflanze - auch für Pferde. Verwendet werden die Blätter, die Blattknospen, aber bei äußerer Anwendung auch der Saft und die Rinde.