Pferdefütterung im Frühjahr 

Gibt es spezielle Pferdefutter für den Frühling?

Im Frühjahr ist doch alles ein wenig anders. Der Frühling bringt einige Herausforderungen für die Pferde und damit auch für die Pferdebesitzer mit:

  • Der Fellwechsel kostet im Frühjahr Kraft.
  • Die Futterumstellung ist nicht zu unterschätzen.
  • Die ersten lästigen Insekten sind auch schon da.
  • Das Immunsystem des Pferdes wird stark gefordert.

Es gibt also einiges zu beachten, damit Ihre Pferde gut und gesund durch den Frühling in den Sommer kommen. 

Was bedeutet der Fellwechsel für Ihr Pferd?

Der Fellwechsel im Frühjahr bedeutet für unsere Pferde eine große Umstellung. Als Pferdebesitzer können Sie an einigen Stellen unterstützend durch Futter eingreifen und Ihrem Pferd die Fellwechselzeit erleichtern.

Schuppige Haut beim Fellwechsel

Vielen Pferdebesitzern fällt auf, dass gerade jetzt die Haut auf einmal sehr schuppig wird. Darüber sollten sie sich aber nicht allzu viele Sorgen machen. Denn nicht nur das Fell, sondern auch die Pferdehaut erneuert sich im Frühjahr. 

Es ist also nicht schlimm, wenn jetzt im Fell vermehrt Hautschüppchen zu sehen sind und es einen leichten weiß-gräulichen Schleier bekommt. Das gehört, wenn es nicht Überhand nimmt, zum Frühjahr dazu.

Der Fellwechsel kostet Kraft

Es kostet die Pferde genauso viel Kraft, den „Wintermantel“ abzuwerfen, wie das Winterfell aufzubauen. Das sehen vor allem die Besitzer älterer Pferde: Das Winterfell will einfach nicht abfallen. Es scheint fast so, als würde das Pferd es festhalten. 

Für die Pferde bedeutet dies jedoch, dass Sie bei wärmeren Temperaturen schnell und recht stark schwitzen.  Wenn die Temperaturen aber am nächsten Tag dann wieder fallen, ist das Pferd aber wieder doch froh, noch ein wenig mehr Winterfell zu haben. Jetzt wäre eine „Übergangsjacke“ toll und eine ähnliche Funktion hat der langsame Fellwechsel auch.

Damit Ihre Pferde langsam aber stetig das dicke Winterfell abwerfen können und die Haut sich schnell regenerieren kann, empfehlen wir die Unterstützung des Haut- und Fellstoffwechsels mit folgenden Kräutern.

Futterumstellung von Heu auf Weide - wie geht es richtig?

Das Anweiden der Pferde ist immer wieder ein besonderes Thema, auf das wir hier bereits gesondert eingegangen sind

Was passiert mit dem Weidegras im Frühjahr?

Um den Aufwand bei der Futterumstellung kleiner zu halten,  lassen viele Pferdebesitzer ihre Tiere auch im Winter regelmäßig auf eine Weide. Aber täuschen Sie sich nicht: Das Gras ist im Winter ein ganz anderes als jetzt im Frühjahr! Bis zum Frühjahr haben die Pflanzen eine Art Winterschlaf gehalten. 

Jetzt im Frühling wird der Winterschlaf allmählich beendet und die Weidepflanzen wachen langsam auf. Sie beginnen in der Wärme der ersten kräftigen Sonnenstrahlen schnell zu wachsen. Das bedeutet, sie sind sehr schnell viel gehaltvoller als noch vor ein paar Tagen. 

Weniger ist mehr, insbesondere bei Hufrehe-Kandidaten

Wenn jetzt noch ein Nachtfrost dazukommt und am Tage die Sonne scheint, wird es vor allem für „Stoffwechsel-Kandidaten“, die zu Hufrehe neigen, gefährlich. Auch Durchfall oder Kotwasser können durch das aufstrebende Gras hervorgerufen werden. 

Hier gilt daher: weniger ist mehr! Es ist ratsam, gerade schwierige Fälle lieber einige Tage ohne Weidegras auf dem Paddock zu halten und dann ausgedehnt anzuweiden. 

Zur Unterstützung bei der Futterumstellung empfehlen wir folgende Kräuter bzw. Kräuterfutter:

Die ersten Insekten sind auch schon da

Kaum wird es wärmer, sind die Plagegeister auch schon wieder unterwegs und das obwohl der Haut- und Fellstoffwechsel im Frühjahr eh schon alle Hände voll zu tun hat. Die Pferdehaut reagiert gerade im frühen Frühjahr sehr sensibel auf Insekten und deren Stiche. 

Scheinbar sind die Mücken, Gnitzen und Fliegen gerade nach milden Wintern bereits sehr früh im Jahr und in extrem großer Anzahl unterwegs. Jetzt heißt es, die Pferdehaut zu schützen und die ersten Insekten-Abwehr-Maßnahmen zu ergreifen. 

Wir empfehlen zur Unterstützung der Pferdehaut und zum Insektenschutz

Frühjahrsmüdigkeit bei Pferden? Das Immunsystem ist stark gefordert.

Aufgrund der genannten Faktoren, wie Fellwechsel, Futterumstellung und Insektenflug, ist das Immunsystem der Pferde im Frühjahr besonders gefordert. Daher wirken manche Pferde eher etwas schlapp und zeigen gar keine richtigen „Frühlingsgefühle“.

Andere Pferde sind gerade jetzt besonders anfällig für Husten, zumal zusammen mit den Insekten auch die ersten Pollen in der Luft sind. Pferde, die empfindlich oder gar allergisch reagieren, haben jetzt sehr zu kämpfen. 

Herausforderungen gibt es im Frühjahr genug für den Pferdekörper und sein Immunsystem. Es lohnt sich jetzt eine kleine Immun-Kur vorzunehmen. Nutzen Sie hierzu doch einfach Vitamine und Spurenelemente aus Früchten und Kräutern. So unterstützen Sie natürlich das Immunsystem und die Atemwege ihres Pferdes ohne künstliche Ergänzungsmittel. 

Für eine kleine Immun-Kur Ihres Pferdes empfehlen wir beispielsweise:

 

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