Heutzutage wird der Mönchspfeffer bei Pferden vor allem beim Cushing-Syndrom erfolgreich eingesetzt. Mönchspfeffer hilft überdies bei Verhaltensstörungen (Aggressivität) von Stuten, Wallachen und Hengsten. Zudem dient er als Helfer bei hormonbedingten Stoffwechselstörungen.
Brennesselkraut ist dafür bekannt, daß es das Blut reinigt und den Allgemeinzustand verbessert. Das Enzym Sekretin soll die Bildung der roten Blutkörperchen fördern und den Blutzuckerspiegel senken.
In ihrer Heilwirkung für Pferde und Menschen unterscheiden sich Ackerstiefmütterchen und Wiesenstiefmütterchen nicht. Sie wirken in erster Linie harn- und schweißtreibend, blutreinigend und schmerzlindernd - aber auch stoffwechselfördernd!
Das Wirkungsfeld des Wacholders ist vielseitig. Er wird seit jeher als Heilpflanze auch bei Pferden eingesetzt. Es war über viele Jahrhunderte Tradition, dass auf jedem Bauernhof und Gestüt Wacholderbeerbäume zu finden waren.
Walnussblätter können bei verschiedenen Hautleiden helfen und diese lindern. Die Blätter des Walnussbaums finden bei Pferden Verwendung bei: Wunden, Entzündungen, Sonnenbrand, Haarausfall, Insektenstichen, juckenden Ekzemen u.v.m.
In erster Linie wird die Mariendistel bei der Entgiftung von Leber, Galle und Milz eingesetzt. Es heißt, dass sie die Zirkulation unterstützt und die Leber schützt.
Die Birke gilt als besonders wertvolle Heilpflanze - auch für Pferde. Verwendet werden die Blätter, die Blattknospen, aber bei äußerer Anwendung auch der Saft und die Rinde.
Im Gegensatz zum giftigen Sumpfschachtelhalm ist der Ackerschachtelhalm seit jeher als wertvolles Heilkraut bekannt. Diese auch Zinnkraut genannte Pflanze hat sich bewährt bei Lungenerkrankungen, Erkrankungen der Harnorgane, Stoffwechselstörungen, bei rheumatischen Beschwerden und Hauterkrankungen.